RENARD R-37

Ref : FSC 031

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Historique :

1936 begann die belgische Firma Renard mit der Untersuchung eines einsitzigen Jägers nach den Spezifikationen der belgischen Militärluftfahrt, die nach einem Ersatz für den seit 1931 im Einsatz befindlichen Fairey Firefly Mk.IIM suchte.

Am 5. November 1937 machte die Renard R-36 in Evere (in der Nähe von Brüssel) ihren ersten Flug. Der Prototyp wurde als freitragendes Eindeckerflugzeug vorgestellt, das bis auf die Rückseite des Rumpfes und die mit Segeltuch bespannten Steuerflächen vollständig aus Duraluminium gebaut war. Es wurde von einem flüssigkeitsgekühlten Hispano-Suiza 12Ycrs Typ 21 mit 910 PS angetrieben, mit dem eine Höchstgeschwindigkeit von 417 km/h auf Meereshöhe und 505 km/h in 4000 m erreicht wurde. Die Bewaffnung bestand aus einer 20-mm-Kanone, die zwischen den Motorzylindern montiert war, und vier 7,7-mm-Flügel-Maschinengewehren.

Die Renard R-37 unterschied sich von der R-36 durch den Motor, einen Sternmotor Gnome-Rhône 14N21 anstelle des Hispano Suiza 12Ycrs 21 in Reihe, und durch das Fehlen des Kühlmittelkühlers. Der Ölkühler befand sich unter der Flugzeugnase. Sie zeichnete sich auch durch eine sehr markante Motorhaube aus, mit einer riesigen Propellernabe und Auspuffrohren, die an den Seiten des Rumpfes hinten am Motor zusammengefasst waren.

Vintage-Fotos zeigen die als OO-ATJ registrierte R-37, obwohl sie nicht offiziell in die Aufzeichnungen der Verwaltung aufgenommen wurde. Wegen des Kriegsgeschehens im Mai 1940 in einem Hangar in Evere verlassen, konnte sie ihren Jungfernflug erst unter deutschen Farben machen. Der R-37 ist während der Feindseligkeiten verschwunden.

Quellen : « Renard R/36/37/38 & 40 » von Nicolas Godfurnon verlegt durch « Fonds National Alfred Renard »

DER BAUSATZ

Resinmodell im Maßstab1/72

- Thermogeformtes Kunststoffdach

- Fotoätzteile

- Im Siebdruck hergestellte Decals